Rudolf Berger als Lohengrin |
Heute erinnere ich an den Tenor und vormaligen Bariton Rudolf Berger, der am 27.Februar 1915, also vor genau 100 Jahren, starb. Über ihn und seinen Tod schrieb ich bereits in einem früheren Blog-Artikel. Heute erinnere ich noch einmal an das "runde Jubiläum" und bringe noch etwas neue Musik, die thematisch auch zu meinem vorletzten Beitrag über die erste "Faust"-Gesamtaufnahme passt. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass Odeon und Gramophone darum konkurrierten, ganze Opern oder Opernszenen aufzunehmen, und dass die Gramophone, vom Umfang der Projekte her gesehen, die Nase vorne hatte. Ein Jahr später als der komplette "Faust" bei der Gramophone erschien, brachte Odeon die komplette Brautgemachsszene (erster Teil des dritten Aktes) aus "Lohengrin" auf 10 Schallplattenseiten heraus. Die Sänger waren Rudolf Berger als Lohengrin und Emmy Destinn als Elsa. Begleitet wurden sie von Odeon-Orchester unter August Pilz und dem Chor der Hofoper Berlin. Die Szene passte auf 9 Plattenseiten, und um die zweite 30cm-Platte zu füllen, wurde noch als Orchesterstück eine "Fantasie aus Lohengrin" aufgenommen.
Rudolf Berger in Lohengrin - hier noch als Bariton in der Rolle des Telramund |
Lohengrin 3. Akt "Brautgemach"
1. Ouvertüre (xB 4739, 99369)
2. Treulich geführt (Chor, xB 4689, 99397)
3. Wie Gott euch selig weihte (Chor, xB 4690, 99398)
4. Das süsse Lied verhallt (xxB 4683, 80041)
5. Wie hehr erkenn ich unser Liebe Wesen (xB 4684, 50649)
6. Atmest du nicht mit mir (xB 4740-3, 50651)
7. Ach, könnt ich deiner wert erscheinen (xB 4685, 50650)
8. Höchstes Vertrau'n (xxB 4681-3, 80043)
9. Ach, dich an mich zu binden (xxB 4686, 80042)
10. Fantasie aus Lohengrin (xxB 4741, 76044)
Rudolf Berger, Lohengrin (Tenor)
Emmy Destinn, Elsa (Sopran)
Chor der Berliner Hofoper
Odeon-Orchester, Ltg. August Pilz
rec. ca. Sept. 1909
xB = 27 cm records, xxB = 30 cm records
DOWNLOAD MP3
Die Aufnahmen stammen von einer CD und sind relativ stark gefiltert. Etwas "roher" im Klang und damit meinem Geschmack näher sind die Überspielungen auf der Rudolf Berger gewidmeten Preiser-LP. Sie wurde von mir bereits vor drei Jahren hochgeladen und kann HIER heruntergeladen werden. Nähere Angaben dazu finden sich HIER.
Der Text zur Preiser-LP von Einhard Luther gibt viele wertvolle Informationen:
"Nach Meinung mancher Opernfachleute geht der echte Heldentenor des Wagnerfaches aus dem Bariton hervor; zahlreiche historische Beispiele scheinen diese Theorie zu bestätigen, angefangen von dem legendären Albert Niemann, über Erik Schmedes, Alfred von Bary, Lauritz Melchior oder Set Svanholm bis zu Ramon Vinay; nimmt man jene Tenöre hinzu, die während ihrer Studienzeit den Wechsel vom Bariton zum Tenor vollzogen haben, wie etwa Ludwig Suthaus oder Günther Treptow, so sind die sogenannten „gezogenen" Tenöre tatsächlich in der Überzahl.
Ein Schulbeispiel für eine derartige Entwicklung war der aus Brünn stammende Sänger Rudolf Berger. Am 11. April 1874 geboren, studierte er in seiner Heimatstadt bei dem einstmals weltberühmten Heldenbariton Adolf Robinson, zur gleichen Zeit wie sein späterer Fachkollege Leo Slezak. Mit Slezak zusammen debütierte er auch, gerade 22 Jahre alt, als Telramund in „Lohengrin" im Jahre 1896 in Brünn. Während Slezak die Anfängerjahre an kleineren Bühnen nicht erspart blieben, kam Berger über eine kurze Zwischenstation in Ölmütz bereits 1898 an die damalige Berliner Hofoper. Als Charakter-md Heldenbariton wurde er sehr schnell bekannt; bei der Berliner Erstaufführung der Oper „Feuersnot" von Richard Strauß im Jahre 1902 sang er den Kunrad.
Bereits 1901 tritt Berger zum ersten Mal in Bayreuth auf, und zwar in der Rolle des Klingsor; 1906 und 1908 war er wiederum als Klingsor, Gunther und Amfortas Gast auf dem Grünen Hügel. Während der Festspiele 1908 hörte ihn der amerikanische Gesangspädagoge Oskar Sänger und wies ihn auf den Tenorcharakter seiner Stimme hin. Berger unterbrach daraufhin seine Karriere und stu-lierte erneut bei Sänger in New York; am 31. August 1909 begann er als Lohengrin in der Königlichen Hofoper in Berlin seine Karriere als Heldentenor. Innerhalb weniger Monate hatte er ein umfangreiches Repertoire bereits öffentlich dargestellt; sein Rollenkreis umfaßte nicht nur das spezifische Wagnerfach, sondern auch lyrischere Partien wie den Don Jose, den Linkerton und den Tamimo. Aber auch die extrem hoch liegenden Tenorhelden der Meyerbeeropern, Prophet, Raoul und Vasco lagen im Bereich seiner Stimme. Als Heldentenor wurde Berger weltberühmt; er gastierte in diesem Fach an der Wiener Hofoper, in London, Prag, Paris und Amsterdam.
1913 heiratete er die Sopranistin Marie Rappold, die zu jener Zeit schon ein Star der Metropolitan Opera war.
1914 trat Berger zum ersten Mal in Amerika auf; sein Debüt fand im Opernhaus von Brooklyn in der Rolle des Lohengrin statt. Im April 1914 war Berger zum ersten Mal in der Metropolitan Opera zu hören; seine Antrittsrolle war der Siegmund in „Die Walküre". Mit Tristan, Tannhäuser, Lohengrin, Stolzing, Parsifal und Siegfried sang er das gesamte Wagnerfach des damaligen Met-Spielplanes, aber auch als Tamino war er erfolgreich.
Zu Beginn des 1. Weltkrieges meldete er sich freiwillig zur österreichischen Armee, wurde aber nach wenigen Monaten freigestellt und trat wieder an der Metropolitan Opera auf; am 27. Februar 1915 starb er unerwartet auf dem Höhepunkt seiner Karriere; er war keine 41 Jahre alt.
Seine Stimme, die im Baritonfach schon den späteren Tenor erahnen läßt und als Heldentenor eigenartigerweise wesentlich fülliger und baritonaler klingt, ist auf zahlreichen Schallplatten sowohl seiner Bariton - wie seiner Tenorkarriere erhalten geblieben. Vor allem seine späten Aufnahmen aus den Jahren 1913 und 1914 lassen erkennen, daß er den Zenith seiner künstlerischen Fähigkeiten gerade erst erreicht hatte, und daß mit ihm ein Wagnersänger lange vor seiner Vollendung dahinging; ein Tenor, dem es möglich gewesen wäre, ein Jahrhundertsänger zu werden, wenn ihm genügend Zeit zu künstlerischer Ausreifung geblieben wäre. (Einhard Luther)"
Zuletzt noch einmal die Schilderung über die Todesumstände von Rudolf Berger. In meinem Artikel von vor drei Jahren habe ich die Ausschnitte aus dem Buch [Einhard Luther “Helden am geweihten Ort, Biographie eines Stimmfachs (Teil 2), Wagnertenöre in Bayreuth 1884 – 1914“, Edition Omega 2002, Trossingen und Berlin] als Bild gepostet. Nun habe ich die Bilder noch einmal mit dem Finereader in Text übertragen:
Rudolf Berger als Don Giovanni |
-- Anfang 1915 kehrte er [Rudolf Berger] zu seiner zweiten Met-Saison nach New York zurück. Er begann mit zwei "Walküre"-Aufführungen am 4. und 13. Februar. Für den 18. Februar 1915 hält Irving Kolodin in seiner "Geschichte der Metropolitan-Opera" fest:
"Bergers Siegfried in der Götterdämmerung brachte ihm Ehrungen ein, weil er trotz einer schmerzhaften Rippenfellentzündung auf die Bühne ging, aber es war ein fragwürdiges Heldentum. Er starb einige Tage später an Herzversagen."
Der Bassbariton Carl Braun, als Wotan und Hagen Bergers Partner in seinen drei letzten Opernaufführungen, erinnerte sich noch vierzig Jahre später an Bergers dritten Abend:
"Berger kam schon krank in New York an; er hatte die ganze Überfahrt im Bett zugebracht. Trotzdem war er fest entschlossen, seinen Vertrag zu erfüllen. Als Siegmund schien er sich recht frei bewegen zu können, obwohl er nicht ganz so dynamisch spielte wie gewohnt. Seiner Stimme war nichts von einer Indisposition anzumerken. Sie schien im Gegenteil gereifter und ausdrucksvoller als noch im Vorjahr.
Für immer unvergeßlich ist mir die "Götterdämmerung" vom 18. Februar 1915. Es ist vielleicht möglich, daß ich erst nachträglich empfand, was ich heute für meine Gefühle während der Aufführung halte. Aber ich habe später oft mit Melanie Kurt, Margarete Arndt-Ober, Hermann Weil und Otto Goritz über diesen Abend gesprochen, denen es ähnlich wie mir ging: Auch sie hielten diese "Götterdämmerung" für eine der stimmungsvollsten und erschütterndsten ihrer doch gewiß langjährigen Tätigkeit. Wir alle hatten den Eindruck, als habe Berger gewußt, daß dies seine letzte Opernvorstellung sein würde; als ob es sich an diesem Abend um seinen Schwanengesang handelte.
Er trat mit einem festen Stützverband um den Oberkörper auf, weil ihn jeder Atemzug schmerzte. Wir erfuhren davon nur, weil er uns bat, ihn so wenig wie möglich zu berühren, was sonst durchaus nicht seine Art war. Während der Vorstellung war er so beweglich wie sonst auch, mied aber jeden Körperkontakt. Während der Rheintöchterszene wurde zum ersten Mal deutlich, wie schwer ihm jede Bewegung fiel. Während seiner Erzählung bat er mich, ihm unauffällig den Rücken zu stützen. Siegfrieds "Ermordung" haben wir kaum markieren können. An ein schnelles Aufspringen seinerseits, was er sonst immer tat, war nicht zu denken. Er richtete sich etwas auf und hatte Mühe, sich so zu halten, bis ich ihm den Speer andeutungsweise in den Rücken stieß. Ich habe als Hagen keinen Siegfried vorher und nachher so behutsam "getötet". Hermann Weil, der Gunther des Abends, hatte sich vorsorglich hinter ihn gekniet und hielt ihn bei seinem Todesgesang behutsam fest. Ich meine noch heute, er hat damals ganz bewußt Abschied genommen. Als er von der Bühne getragen wurde, hatten wir alle das Gefühl, es würde keine Rückkehr für ihn geben. Trotzdem ließ er sich nicht nehmen, von uns unauffällig gestützt und geleitet, auch vor dem Vorhang zu erscheinen.Noch am selben Abend wurde er ins Krankenhaus gebracht. Dort ist er dann zehn Tage später gestorben."
Nach Deutschland wurde Bergers Tod mit einiger Verzögerung und so verschwommen berichtet, dass im Bühnenjahrbuch ein recht allgemein gehaltener Nachruf erschien, der nicht einmal das genaue Todesdatum nannte, sondern nur "Anfang März" angab und nach kurzem Lebenslauf schloss:
"Im Begriff, von New York heimzukehren, ereilte ihn, der sich dort erst unlängst mit der Primadonna Maria Rappold vermählt hatte, ein jäher Tod. Ob eine schleichende Krankheit, ob eine Augenblicksursache diesen herbeigeführt, war nicht ersichtlich. Die Kunstwelt beklagt in ihm einen ihrer höchstbegabten Meister, inmitten seines Vollwirkens Hinweggenommenen -, seine Umgebung einen liebenswürdigen Menschen, von stets hilfsbereitem Gemüt. Nur 40 Jahre ist Rudolf Berger alt geworden. Zu Beginn des großen Krieges stand er einige Wochen als Offizier beim österreichischen Heer, war aber seinem Kunstberufe bereits zurückgegeben, als das Schicksal ihn abberief."
Als Rudolf Berger am 27. Februar 1915 starb, hatte er den Höhepunkt seiner Tenorkarriere noch nicht erreicht. Eigens für New York hatte er den jungen Siegfried, Loge und Florestan studiert, zu denen er nun nicht mehr kam. Sein erklärtes Ziel war, auch in Bayreuth einmal in seinem neuen Fach aufzutreten. Nach Carl Brauns Meinung ging mit Berger einer der größten deutschen Heldentenöre lange vor der Zeit dahin. --
"Bergers Siegfried in der Götterdämmerung brachte ihm Ehrungen ein, weil er trotz einer schmerzhaften Rippenfellentzündung auf die Bühne ging, aber es war ein fragwürdiges Heldentum. Er starb einige Tage später an Herzversagen."
Der Bassbariton Carl Braun, als Wotan und Hagen Bergers Partner in seinen drei letzten Opernaufführungen, erinnerte sich noch vierzig Jahre später an Bergers dritten Abend:
"Berger kam schon krank in New York an; er hatte die ganze Überfahrt im Bett zugebracht. Trotzdem war er fest entschlossen, seinen Vertrag zu erfüllen. Als Siegmund schien er sich recht frei bewegen zu können, obwohl er nicht ganz so dynamisch spielte wie gewohnt. Seiner Stimme war nichts von einer Indisposition anzumerken. Sie schien im Gegenteil gereifter und ausdrucksvoller als noch im Vorjahr.
Für immer unvergeßlich ist mir die "Götterdämmerung" vom 18. Februar 1915. Es ist vielleicht möglich, daß ich erst nachträglich empfand, was ich heute für meine Gefühle während der Aufführung halte. Aber ich habe später oft mit Melanie Kurt, Margarete Arndt-Ober, Hermann Weil und Otto Goritz über diesen Abend gesprochen, denen es ähnlich wie mir ging: Auch sie hielten diese "Götterdämmerung" für eine der stimmungsvollsten und erschütterndsten ihrer doch gewiß langjährigen Tätigkeit. Wir alle hatten den Eindruck, als habe Berger gewußt, daß dies seine letzte Opernvorstellung sein würde; als ob es sich an diesem Abend um seinen Schwanengesang handelte.
Er trat mit einem festen Stützverband um den Oberkörper auf, weil ihn jeder Atemzug schmerzte. Wir erfuhren davon nur, weil er uns bat, ihn so wenig wie möglich zu berühren, was sonst durchaus nicht seine Art war. Während der Vorstellung war er so beweglich wie sonst auch, mied aber jeden Körperkontakt. Während der Rheintöchterszene wurde zum ersten Mal deutlich, wie schwer ihm jede Bewegung fiel. Während seiner Erzählung bat er mich, ihm unauffällig den Rücken zu stützen. Siegfrieds "Ermordung" haben wir kaum markieren können. An ein schnelles Aufspringen seinerseits, was er sonst immer tat, war nicht zu denken. Er richtete sich etwas auf und hatte Mühe, sich so zu halten, bis ich ihm den Speer andeutungsweise in den Rücken stieß. Ich habe als Hagen keinen Siegfried vorher und nachher so behutsam "getötet". Hermann Weil, der Gunther des Abends, hatte sich vorsorglich hinter ihn gekniet und hielt ihn bei seinem Todesgesang behutsam fest. Ich meine noch heute, er hat damals ganz bewußt Abschied genommen. Als er von der Bühne getragen wurde, hatten wir alle das Gefühl, es würde keine Rückkehr für ihn geben. Trotzdem ließ er sich nicht nehmen, von uns unauffällig gestützt und geleitet, auch vor dem Vorhang zu erscheinen.Noch am selben Abend wurde er ins Krankenhaus gebracht. Dort ist er dann zehn Tage später gestorben."
Nach Deutschland wurde Bergers Tod mit einiger Verzögerung und so verschwommen berichtet, dass im Bühnenjahrbuch ein recht allgemein gehaltener Nachruf erschien, der nicht einmal das genaue Todesdatum nannte, sondern nur "Anfang März" angab und nach kurzem Lebenslauf schloss:
"Im Begriff, von New York heimzukehren, ereilte ihn, der sich dort erst unlängst mit der Primadonna Maria Rappold vermählt hatte, ein jäher Tod. Ob eine schleichende Krankheit, ob eine Augenblicksursache diesen herbeigeführt, war nicht ersichtlich. Die Kunstwelt beklagt in ihm einen ihrer höchstbegabten Meister, inmitten seines Vollwirkens Hinweggenommenen -, seine Umgebung einen liebenswürdigen Menschen, von stets hilfsbereitem Gemüt. Nur 40 Jahre ist Rudolf Berger alt geworden. Zu Beginn des großen Krieges stand er einige Wochen als Offizier beim österreichischen Heer, war aber seinem Kunstberufe bereits zurückgegeben, als das Schicksal ihn abberief."
Als Rudolf Berger am 27. Februar 1915 starb, hatte er den Höhepunkt seiner Tenorkarriere noch nicht erreicht. Eigens für New York hatte er den jungen Siegfried, Loge und Florestan studiert, zu denen er nun nicht mehr kam. Sein erklärtes Ziel war, auch in Bayreuth einmal in seinem neuen Fach aufzutreten. Nach Carl Brauns Meinung ging mit Berger einer der größten deutschen Heldentenöre lange vor der Zeit dahin. --
Rudolf Berger als Nelusko in "Die Afrikanerin" von Meyerbeer" |
Above I remind you to the death of Rudolf Berger, who died 100 years ago on Feb. 27th, 1915 from a kind of sepsis and pleurisy. He was only 40 years old and had changed seven years before from baritone to tenor. Above you can read a report of his last performance at the Met as a very sick man, who died a few days later in hospital. You also find the recording of the first part of the third act "Lohengrin" with Emmy Destinn, which was made by Odeon in autumn 1909 on ten sides (two 12-inch and tree 10-inch records). It comes from a CD and is more filtered than I would appreciate, but it is good enough to listen to the records which are hard to find in original form.
My other postings from Feb. 2012 about Rudolf Berger are also still on the web, and there you also find my transfer of the Preiser LP dedicated to him (links in the German text).
Anyone interested in the Berlin Court Opera in the first decade of the last century will find fine pictures here: http://operaonpaper.blogspot.de/2015/02/leporello-16-bildnisse-von-der.html
Rudolf Berger in "Die Heirat wider Willen" von Humperdinck |